ALEXANDER GRUBER ist Autor und Übersetzer von Theaterstücken und Opernlibretti. Er hat zahlreiche Gedicht- und Essaybände veröffentlicht. Von 1967 bis 1975 war er Lektor und Dramaturg im S. Fischer Verlag. In den Jahren von 1975 bis 1998 übte er die Tätigkeit als Chefdramaturg der Bühnen der Stadt Bielefeld aus. Er ist Initiator des “Bielefelder Opernwunders“.
geboren am 2. 10. 1937 in Ebingen/Württemberg (heute Albstadt)
1947 – 1956 Besuch der Oberrealschule (heute naturwissenschaftliches Gymnasium) in Ebingen, Abitur 1956, ausgezeichnet mit dem Scheffel-Preis für hervorragende Leistungen in Deutsch;
1956 – 1957 Besuch des Leibniz-Kollegs Tübingen: Immatrikulation an der Universität Tübingen für die Fächer Germanistik, Neuere Geschichte, Soziologie;
SS 1958 Immatrikulation an der Universität Köln; WS 1958/59 an der Universität München, zusätzliches Fach: Anglistik;
1960 – 1961 Aufenthalt in den U. S. A., Studium am LaGrange College, La Grange, Ga. und Abschluss mit dem Bachelor’s Degree;
1961 – 1967 Immatrikulation an der Universität Freiburg, Abschluss mit dem Magister Artium; Thema der Magisterarbeit: „Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“ von Friedrich Schiller. Eine Interpretation
1967 – 1975 Lektor und Dramaturg bei S. Fischer Verlag in Frankfurt/M;
1975 – 1998 Chefdramaturg der Bühnen der Stadt Bielefeld, Initiator des „Bielefelder Opernwunders“;
1985 Figurentheater Preis, Bochum für „Der Rattenfänger von Hameln“
seit 1998 freischaffend als Autor.
2008 – 2009 Dramaturgischer Berater des Intendanten am Staatstheater Darmstadt